Zukunftsgut Wasser

Der Klimawandel mit seinen immer längeren und häufigeren Dürreperioden lässt vor allem in Entwicklungsländern das Wasser knapp werden. Steigende Bevölkerungszahlen und schlechtes Management der Wasservorräte verschärfen die Situation weiter. Länder, die aus ihrer geografischen Situation heraus nicht genügend eigene Wasservorräte haben, müssen Wasser einkaufen. So muss der Inselstaat Singapur einen großen Teil seines Wasserbedarfs importieren. Die drastisch wachsende Bevölkerung hat auch den Wasserpreis in die Höhe getrieben: Von 2008 bis 2013 stieg dieser um 50 % (in US-Dollar).

 

Wasser als Teil der Nachhaltigkeitsstrategie bei Miele

Auch Unternehmen müssen sich mit diesen Entwicklungen auseinandersetzen. Miele schrieb im Geschäftsjahr 2011/12 erstmals eine eigenständige, umfassende Nachhaltigkeitsstrategie fest, die 2016 weiterentwickelt wurde. In diesem Zusammenhang führte Miele 2015 eine Trendanalyse zu wichtigen zukünftigen Entwicklungen durch, um die Nachhaltigkeitsstrategie auf relevante globale Herausforderungen auszurichten. Dabei wurde unter anderem die Ressourcenverknappung – und damit die Verknappung von Trinkwasser – als wichtiges Thema identifiziert. Neben dem Wasser- und Abwassermanagement in der Produktion stehen dabei vor allem verbrauchsoptimierte Produkte im Fokus. Mit den neuen „The Benchmark Machines“ setzte Miele Anfang des Jahres einen Meilenstein: Die neuen Waschmaschinen verbrauchen noch einmal 20 Prozent weniger Wasser als die ohnehin schon sehr sparsamen Vorgängergeräte. Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.