Wimbledon

Der Rasen ist von den Tennisplätzen in Wimbledon nicht wegzudenken, zumal er als fester Bestandteil im Namen des Eigentümers verankert ist: Im All England Croquet Club versammelten sich 1868 zunächst die Anhänger eines anderen typisch britischen Rasensports, bevor 1877 die Hinwendung zum Rasentennis zur entsprechenden Namensänderung führte. Schon im gleichen Jahr fand das erste Tennisturnier in Wimbledon statt.

Spiel, Satz, Sieg auf dem "heiligen Rasen"

Wenn alljährlich im Londoner Vorort Wimbledon für zwei Wochen im Sommer die Championships stattfinden, steht gleich zu Anfang der berühmte Centre Court im Mittelpunkt des Interesses. Traditionsgemäß findet hier am ersten Tag das Eröffnungsspiel des Titelverteidigers im Herreneinzel statt. Nach den beiden vorhergehenden Grand-Slam-Turnieren des Jahres in Melbourne und Paris müssen sich die Spieler auf völlig andere Voraussetzungen einstellen: Nur in Wimbledon wird auf Rasenbelag gespielt. Der ist auf Millimeter exakt geschnitten, aufs penibelste gepflegt und kann bei Regen innerhalb von 40 Sekunden völlig abgedeckt werden. 

Der All England Lawn Tennis Club ist eine Non-Profit-Organisation, die ihre Gewinne zur Förderung des Tennissports einsetzt. Zusätzliche Einnahmen stammen aus dem Verkauf einer breiten Palette von Souvenirs im Wimbledon-Shop, den die Besucher auf dem Weg zum Museum durchqueren. Hier treffen sich Technologie und Tradition in gleichem Maße, so werden historische Erinnerungsstücke direkt neben interaktiven Touch-Screens präsentiert. Modernste Technologie findet sich übrigens auch in der hauseigenen Wäscherei, in der Miele Professional Waschmaschinen und Trockner zuverlässig hinter den Kulissen arbeiten.

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